Weisheit - Werte - Wachstum
Mein Blog zum Thema WERTE-basierter Führung und Führungskräfteentwicklung.
Viel Spaß beim Lesen! Ihr Chris Dümmler
Hier möchte ich meine persönlichen Erfahrungen und Ansichten teilen, die ich über viele Jahre in der Entwicklung und Begleitung von Führungskräften sammeln konnte.
Führen kann - und muss - man lernen!
Über modernes Führungsverhalten wird viel gesprochen. Es gibt unzählige Ansätze und Methoden, besonders mit Fokus auf schnelle Lösungen und digitale Tools. Doch bei all diesen Informationen fehlt mir häufig ein ganzheitlicher Blick. Denn Führung ist weit mehr als die Einführung neuer Prozesse oder Tools - es geht um Menschen. Diese täglich zu motivieren, zu unterstützen und durch Veränderungen zu begleiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe.
In diesem Blog finden Sie regelmäßig neue Impulse, Einsichten und Perspektiven zur WERTE-basierten Führung, die das Miteinander und die Weiterentwicklung in den Mittelpunkt stellen.
Ich freue mich auf einen inspirierenden Austausch! Schreiben Sie mir gern Ihre Meinung oder Themenwünsche per Email - ich bin gespannt auf Ihre Gedanken!
c.duemmler@chrisduemmler.com
In der heutigen, sich ständig wandelnden Welt der Führung braucht es mehr als Fachwissen und Zielorientierung, um erfolgreich zu sein - es braucht Weisheit. Und Weisheit in der Führung bedeutet: Lernen aus der Geschichte, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Warum ist Weisheit in der Führung so entscheidend?
1. Langfristige Perspektive: Weisheit hilft Führungskräften, über kurzfristige Ziele hinauszusehen und eine Vision zu entwickeln, die nachhaltig ist. Sie erkennen, dass ein reiner Fokus auf schnellen Erfolg oft auf Kosten der Zukunft geht - sei es des Teams oder des Unternehmens.
2. Entscheidungskompetenz in unsicheren Zeiten: Weisheit befähigt Führungskräfte, auch in unklaren Situationen souverän zu handeln. Sie ziehen aus eigenen Erfahrungen und aus der Geschichte Erkenntnisse, die ihnen bei komplexen Herausforderungen helfen, kluge Entscheidungen zu treffen.
3. Menschlichkeit und Empathie: Weise Führungskräfte sehen die Menschen hinter den Rollen und wissen, dass der gemeinsame Erfolg auf Vertrauen und Respekt basiert. Sie treffen Entscheidungen, die den Wert ihrer Mitarbeitenden schätzen und fördern.
Wie kann man Weisheit als Führungskraft fördern?
- Regelmäßige Selbstreflexion: Sich Zeit für die Reflexion zu nehmen, hilft, aus Erfolgen und Korrekturen von Fehlern zu lernen. Dies stärkt die Fähigkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Feedback annehmen: Die Offenheit für Rückmeldungen schafft Raum für Perspektivwechsel und fördert persönliches Wachstum.
- Austausch suchen: Der Kontakt mit erfahrenen Kollegen oder Mentoren bietet wertvolle Einblicke, klärt neue Horizonte und inspiriert zu neuen, klugen Lösungsansätzen.
Fazit: WERT-volle Führung durch Weisheit
Weisheit verleiht Führung einen festen Halt und eine Tiefe, die Vertrauen schafft und nachhaltige Erfolge ermöglicht. Sie ist eine zentrale Säule der WERT-vollen Führung, indem sie die Werte und das Wachstum eines Teams ebenso fördert wie den langfristigen Erfolg. Weise zu führen bedeutet, über die Herausforderung hinauszublicken und eine Grundlage zu schaffen, die auch zukünftige Generationen inspiriert.
Machen Sie Weisheit zur Basis ihrer Führung - entdecken Sie jetzt die WERT-volle Führung!
Wachstum: Persönliche und professionelle Entwicklung als Ziel
Wachstum ist ein unverzichtbarer Bestandteil von erfolgreicher Führung. Im Rahmen des Konzepts der WERTvollen Führung geht Wachstum weit über den Unternehmenserfolg hinaus – es bedeutet, sich selbst und das Team kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aber warum ist Wachstum in der Führung so entscheidend?
Warum Wachstum der Schlüssel zu moderner Führung ist
Eine auf Wachstum fokussierte Führung ist anpassungsfähig und zukunftsorientiert. Sie ermöglicht es, nicht nur auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren, sondern sich auch auf künftige Entwicklungen vorzubereiten. Führungskräfte, die Wachstum fördern, schaffen eine Lernkultur, die Innovation unterstützt und Offenheit für Veränderungen schafft. Das fördert nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern stärkt auch die Motivation und Produktivität des gesamten Teams.
Wie können Führungskräfte Wachstum aktiv fördern?
1. Kontinuierliche Weiterbildung: Wachstum beginnt mit dem ständigen Erwerb von Wissen und neuen Fähigkeiten. Regelmäßige Schulungen, Workshops und Coaching-Sitzungen sind essenziell, um sowohl Führungskräfte als auch Teams zu stärken und neue Impulse zu setzen.
2. Eine gelebte Feedback-Kultur: Feedback ist ein mächtiges Werkzeug zur Förderung von Wachstum. Konstruktives Feedback hilft dabei, Stärken zu erkennen und weiterzuentwickeln, während es gleichzeitig Raum für Verbesserungen aufzeigt. Regelmäßige Rückmeldungen fördern Vertrauen und eine offene Kommunikation.
3. Eigeninitiative unterstützen: Führungskräfte sollten eine Umgebung schaffen, in der Mitarbeiter sich ermutigt fühlen, neue Projekte zu initiieren und eigene Ideen einzubringen. Die Förderung solcher Initiativen zeigt Wertschätzung und motiviert zur Weiterentwicklung.
Die Vorteile einer wachstumsorientierten Führung
Wenn Führungskräfte das persönliche und berufliche Wachstum fördern, profitieren sie von einer höheren Mitarbeitermotivation und einer positiven Arbeitsatmosphäre. Teams, die spüren, dass ihre Weiterentwicklung geschätzt wird, zeigen mehr Engagement und tragen aktiv zur Unternehmensvision bei.
Fazit:
WERTvolle Führung braucht Wachstum
Wachstum ist mehr als ein Schlagwort – es ist ein Weg, eine nachhaltige und zukunftssichere Führungskultur zu schaffen. Eine Führung, die auf persönliches und gemeinschaftliches Wachstum setzt, stärkt nicht nur das Team, sondern legt den Grundstein für langfristigen Erfolg.
Setze auf Wachstum und gestalte eine Führung, die inspiriert und zukunftsfähig ist.
Der Wert eines Berufs liegt nicht in Geld oder Status, sondern in seinem Beitrag zu einer funktionierenden Arbeitswelt. Während eine Reinigungskraft und eine Führungskraft sehr unterschiedliche Rollen und Verantwortungen haben, sind beide essenziell für den Erfolg eines Unternehmens.
Schauen wir genauer hin, was die beiden Berufe ausmacht und wie sie sich unterscheiden.
Die Verantwortung der Reinigungskraft – Essentiell für die Basis
Reinigungskräfte haben die Aufgabe, für Sauberkeit und Hygiene zu sorgen, was nicht nur das Wohlbefinden aller beeinflusst, sondern in bestimmten Bereichen wie Krankenhäusern oder Produktionsstätten sogar lebenswichtig ist.
Wichtige Aufgaben einer Reinigungskraft:
Sicherstellung von Hygiene und Sauberkeit, um die Gesundheit aller zu gewährleisten.
Vorbereitung von Arbeitsumgebungen für andere Berufsgruppen, z. B. sterile OP-Säle oder saubere Büros.
Unterstützung eines angenehmen Arbeitsklimas durch ordentliche Räumlichkeiten.
Die Bedeutung liegt darin, dass die Arbeit unsichtbar, aber unverzichtbar ist. Ohne saubere Grundlagen können weder Mitarbeiter produktiv arbeiten noch Unternehmen erfolgreich agieren.
Die Verantwortung der Führungskraft – Mehr als Entscheidungen treffen
Führungskräfte sind in einer anderen Dimension tätig. Ihre Aufgabe besteht darin, die Richtung des Unternehmens zu bestimmen, Teams zu führen und die Unternehmensziele zu erreichen. Doch ihre Verantwortung geht weit über finanzielle oder strategische Aspekte hinaus. Wertvolle Führung bedeutet auch, Mitarbeiter zu motivieren, wertzuschätzen und ihr Potenzial zu entfalten.
Eine Führungskraft sorgt dafür, dass die richtigen Personen mit den richtigen Fähigkeiten am richtigen Ort arbeiten, ähnlich wie ein Dirigent, der sein Orchester zum perfekten Klang führt. Ohne diese Planung und Koordination könnten weder die Reinigungskraft noch andere Mitarbeiter ihre Aufgaben optimal erfüllen.
Wichtige Aufgaben einer Führungskraft:
Entwicklung von Strategien und Zielen für das Unternehmen oder die Abteilung.
Motivation, Wertschätzung und Entwicklung von Mitarbeitern.
Verantwortung für die richtigen Abläufe: Die passenden Mitarbeiter an den richtigen Stellen zur richtigen Zeit einzusetzen.
Förderung eines positiven Arbeitsklimas, in dem sich alle Berufsgruppen wertgeschätzt fühlen.
Die Unterschiede auf den Punkt gebracht
Reinigungskraft Führungskraft
Sorgt für Sauberkeit und Ordnung. Trifft strategische Entscheidungen.
Garantiert Hygiene und gesundheitliche Sicherheit. Motiviert und entwickelt Mitarbeiter.
Arbeitet an der Basis, oft im Hintergrund. Führt sichtbar und gibt die Richtung vor.
Warum Geld und Status keine Rolle spielen
Der Wert beider Berufe liegt in ihrer Funktion, nicht in ihrem Ansehen. Ohne die Basisarbeit der Reinigungskraft wäre die Arbeit der Führungskraft oft gar nicht möglich. Doch umgekehrt braucht es Führung, damit Reinigungskräfte und andere Berufsgruppen wissen, wo und wie sie am effektivsten arbeiten können.
Beide Berufe sind unterschiedlich, aber gleich wichtig. Das Ziel sollte sein, in jedem Bereich Respekt und Wertschätzung zu fördern. Führungskräfte haben hier eine besondere Verantwortung: Sie müssen wertvolle Führung leben und ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem jeder Mitarbeiter, unabhängig von seiner Rolle, als wesentlicher Teil des Ganzen gesehen wird.
Fazit: Jede Rolle hat ihren Platz
Die Frage, ob eine Reinigungskraft weniger wert ist als eine Führungskraft, lässt sich klar beantworten: Beide tragen auf ihre Weise Verantwortung und sind unverzichtbar. Unterschiede in Aufgaben und Verantwortungen sind keine Frage des Werts, sondern des Beitrags zum gemeinsamen Ziel. Ein respektvoller Umgang mit allen Berufsgruppen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Denn nur mit einer WERT-voller Führung und einer sauberen Grundlage kann ein Unternehmen reibungslos funktionieren.
Konflikte gehören in jedem Unternehmen zum Alltag, sei es zwischen Kollegen, in Teams oder zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Richtig angegangen, können Konflikte eine Chance zur Weiterentwicklung sein. Doch wenn Spannungen eskalieren, gefährden sie nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch die Produktivität. Umso wichtiger ist es, die Kunst der Deeskalation zu beherrschen. Dieser Artikel zeigt, wie Führungskräfte und Mitarbeiter Konflikte entschärfen und nachhaltig lösen können.
Warum Deeskalation für alle wichtig ist
Eine schnelle Konfliktlösung ist nicht nur Aufgabe der Führungsebene. Jede Person im Unternehmen profitiert davon, ein gutes Gespür für Konfliktsituationen zu entwickeln.
Ein Eskalieren von Konflikten kann gravierende Folgen haben: gestörte Kommunikation, Frustration und schlimmstenfalls eine hohe Fluktuation. Deeskalationstechniken helfen dabei, Spannungen abzubauen, eine konstruktive Atmosphäre zu schaffen und Beziehungen zu stärken.
Typische Konfliktursachen erkennen
Ein erster Schritt zur Deeskalation ist, die Ursachen für Konflikte zu verstehen. Häufige Auslöser sind:
Missverständnisse: Unklare Kommunikation oder unterschiedliche Erwartungen.
Ressourcenkonflikte: Begrenzte Mittel wie Zeit, Budget oder Personal.
Persönliche Differenzen: Unterschiedliche Werte, Meinungen oder Arbeitsstile.
Rollenkonflikte: Unklare Zuständigkeiten oder Machtkämpfe.
Führungskräfte sollten sich dieser Dynamiken bewusst sein, um frühzeitig Anzeichen eines Konflikts wahrzunehmen.
Deeskalation in fünf Schritten
1. Ruhe bewahren und emotional Distanz schaffen
Eskalierte Konflikte gehen oft mit starken Emotionen einher. Wichtig ist, zunächst selbst ruhig zu bleiben und einen klaren Kopf zu bewahren. Emotionale Distanz hilft, die Situation sachlich zu analysieren und impulsives Handeln zu vermeiden.
2. Aktiv zuhören und Perspektiven einnehmen
Ein wesentlicher Teil der Deeskalation besteht darin, dem Gegenüber wirklich zuzuhören. Durch aktives Zuhören – etwa durch Nachfragen und Paraphrasieren – signalisiert man Verständnis und Respekt. Das Einnehmen der Perspektive aller Beteiligten schafft Vertrauen und öffnet die Tür für eine konstruktive Lösung.
3. Klare und wertschätzende Kommunikation
In angespannten Situationen sind Worte entscheidend. Vermeiden Sie Schuldzuweisungen oder aggressive Formulierungen. Setzen Sie auf „Ich-Botschaften“, die eigene Wahrnehmungen und Gefühle ausdrücken, ohne den anderen anzugreifen.
Beispiel: Statt „Du bist immer unzuverlässig!“ lieber „Ich habe bemerkt, dass die Deadline nicht eingehalten wurde. Wie können wir das künftig vermeiden?“
4. Gemeinsame Lösungen erarbeiten
In der Deeskalation geht es nicht darum, Sieger und Verlierer zu schaffen, sondern einen gemeinsamen Nenner zu finden. Stellen Sie offene Fragen wie:
„Was brauchen Sie, um die Situation anders zu erleben?“
„Wie können wir gemeinsam vorgehen, um den Konflikt zu lösen?“
Lösungen sollten fair und realistisch sein und von allen Seiten getragen werden.
5. Nachhaltigkeit sichern
Deeskalation endet nicht mit der Konfliktlösung. Vereinbarungen sollten überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Regelmäßige Feedback-Gespräche helfen, Spannungen rechtzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln.
Führungskräfte als Vorbilder in der Deeskalation
Führungskräfte tragen eine besondere Verantwortung in Konfliktsituationen. Ihr Verhalten prägt die Unternehmenskultur und beeinflusst, wie Mitarbeiter mit Spannungen umgehen. Eine wertschätzende Haltung, transparente Kommunikation und ein lösungsorientierter Umgang mit Konflikten sollten daher stets vorgelebt werden.
Ein praxisnaher Ansatz ist das Fördern einer Feedback-Kultur, in der Meinungsverschiedenheiten nicht unterdrückt, sondern konstruktiv angesprochen werden. Tools wie regelmäßige Mitarbeitergespräche oder Mediationen können dabei unterstützen.
Fazit:
WERT-volle Deeskalation als Schlüssel zur Teamstärkung
Konflikte sind unvermeidbar, doch sie müssen nicht destruktiv sein. Mit den richtigen Deeskalationstechniken können Führungskräfte und Mitarbeiter Spannungen entschärfen und das Fundament für ein respektvolles, produktives Miteinander legen. Der Schlüssel liegt in einer offenen, wertschätzenden Kommunikation und dem Willen, gemeinsam Lösungen zu finden.
Gehen Sie als Führungskraft mit gutem Beispiel voran, und ermutigen Sie Ihre Teams, Konflikte als Chance für Wachstum zu sehen.
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Möchten Sie und Ihr Team die Kunst der wertvollen Deeskalation erlernen und in der Praxis sicher anwenden? In unserem speziell entwickelten Kurs vermitteln wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern praxiserprobte Techniken zur Konfliktlösung, stärken die Kommunikationsfähigkeit und fördern ein konstruktives Miteinander. Gemeinsam schaffen wir die Grundlage für ein produktives und harmonisches Arbeitsumfeld.
Jetzt anmelden und Konflikte souverän meistern!
In der modernen Arbeitswelt, die von schnellem Wandel und zunehmender Komplexität geprägt ist, reicht fachliche Kompetenz allein nicht mehr aus, um Teams erfolgreich zu führen. Die Fähigkeit, sich selbst und andere emotional zu verstehen und zu steuern, ist zu einer der wichtigsten Führungsqualitäten geworden. In diesem Artikel erfahren Sie, was Emotionale Intelligenz bedeutet, warum sie für Führungskräfte unverzichtbar ist und wie Sie Ihre emotionale Intelligenz gezielt verbessern können.
Was ist emotionale Intelligenz?
Emotionale Intelligenz, ein Begriff geprägt von Daniel Goleman, beschreibt die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu verstehen und bewusst zu steuern. Dies betrifft sowohl die eigenen Gefühle als auch die der Menschen, mit denen man interagiert. Besonders für Führungskräfte ist es essenziell, emotional kompetent zu agieren, da sie eine Vorbildfunktion erfüllen und den Ton für die Teamdynamik vorgeben.
Die wichtigsten Elemente emotionaler Intelligenz umfassen die Selbstwahrnehmung, also das Erkennen eigener Emotionen, die Selbstregulation, die Kontrolle und Anpassung dieser Gefühle, sowie die Empathie – die Fähigkeit, die Emotionen und Bedürfnisse anderer nachzuvollziehen. Kombiniert mit Motivation und sozialen Kompetenzen ergibt sich ein kraftvolles Werkzeug für nachhaltigen Führungserfolg.
Warum ist emotionale Intelligenz für Führungskräfte so wichtig?
Emotionale Intelligenz unterscheidet gute von herausragenden Führungspersönlichkeiten. Hier sind die entscheidenden Vorteile:
1. Klare und zielgerichtete Kommunikation
Emotionale Intelligenz verbessert die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu erklären und gleichzeitig auf die Bedürfnisse des Gegenübers einzugehen. Das sorgt für Klarheit und reduziert Missverständnisse.
2. Vertrauensvolle Beziehungen
Empathische Führungskräfte bauen schneller Vertrauen auf. Dieses Vertrauen ist die Basis für eine produktive Zusammenarbeit und stärkt die Bindung innerhalb des Teams.
3. Konflikte souverän lösen
Besonders der Umgang mit Konflikten, ein häufiges Thema im Führungsalltag, ist eng mit emotionaler Intelligenz verbunden. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Konflikte souverän und wertschätzend lösen können, empfehle ich Ihnen meinen Artikel „Wertvolle Deeskalation: Konflikte souverän lösen“, in dem dieses Thema ausführlich behandelt wird.
4. Resilienz in stressigen Zeiten
Selbstregulation ermöglicht es, auch unter Druck einen kühlen Kopf zu bewahren. Führungskräfte mit emotionaler Stabilität vermitteln Ruhe und geben ihrem Team Sicherheit.
5. Stärkere Motivation und Mitarbeiterbindung
Mitarbeiter fühlen sich in einem wertschätzenden Umfeld wohler und leisten mehr. Emotionale Intelligenz fördert eine Kultur, in der sich Talente entfalten können und langfristig im Unternehmen bleiben.
Teams, die von emotional intelligenten Führungskräften geleitet werden, sind nachweislich motivierter, produktiver und zufriedener. Mitarbeiter fühlen sich in ihrer Arbeit wertgeschätzt und verbunden – ein unschätzbarer Vorteil in Zeiten, in denen Mitarbeiterbindung und Unternehmenskultur zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Fazit: Emotionale Intelligenz als Schlüssel zur Führung der Zukunft
Emotionale Intelligenz ist kein Ziel, das man einmal erreicht und dann abhakt – sie ist ein Prozess, der mit jedem Schritt in Ihrer Entwicklung wächst.
Denken Sie daran, dass emotionale Intelligenz nicht perfekt sein muss, um wirksam zu sein. Vielmehr geht es darum, sich regelmäßig mit sich selbst und Ihrem Team auseinanderzusetzen, offen für Feedback zu bleiben und die Bereitschaft zu zeigen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Ich möchte Sie ermutigen, den ersten kleinen Schritt zu gehen:
Beginnen Sie mit Selbstreflexion: Welche Emotionen prägen Ihr Führungsverhalten?
Üben Sie Empathie: Hören Sie in den nächsten Gesprächen bewusst zu, ohne zu bewerten.
Bleiben Sie dran: Emotionale Intelligenz braucht Geduld und Praxis.
„Wer sich selbst führen kann, inspiriert andere, das Beste aus sich herauszuholen.“ Genau hier liegt der wahre Schlüssel zur WERT-vollen Führung.
Wagen Sie es, Ihre emotionale Intelligenz zu vertiefen, und erleben Sie, wie Ihre Führungsqualitäten wachsen – und mit ihnen die Zufriedenheit und Motivation Ihres Teams.
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